Großer Kühlgerätehersteller
Projektbeschreibung:
Aufgrund technologischer Produktionsumstellung und Quantitätserhöhung wurde der Bereich Reparaturlackieren immer wichtiger. Die Bestandsanlage, obwohl nicht so alt, hatte bereits im gegenwärtigen Betrieb Schwächen. Der Projektleiter erstellte ein grundsätzliches Konzept bzw. Lastenheft, dass die hohen Anforderungen widerspiegelten. Anforderungen denen sich wenige Hersteller aufgrund der Komplexität und des sportlichen Terminplanes, Auftragsvergabe Ende März, Fertigstellung Ende August, stellen wollten. Erschwerend kam noch dazu, freier Montage Zugang nur während dem 3-wöchigen Betriebsurlaub, in welchem alle involvierten Gewerke auf kleinstem Raum realisiert werden mussten.
Nachdem Layout und Technologie des Lastenheftes kritisch hinterfragt wurden, wurden viele Verbesserungsvorschläge in das endgültige Layout übernommen. Und dann unter Berücksichtigung der Anforderungen und dem Know-How von Berkmann das endgültige Layout und Anlagenkonzept entwickelt.
Die Vorteile des neuen Layouts und dessen Umsetzung waren vielfältig:
Perfekte Luftführung in Lackierkabine und Trockner neben den Lackierern, die tag täglich damit arbeiten, war auch der TÜV bei Abnahme dieser Meinung. Natürlich gibt es große Rationalisierungseffekte durch die Automatisierung und die nun optimale Ergonomie am Lackierarbeitsplatz. Das Prozesssicherheit und Qualität gesteigert werden konnten versteht sich (fast) von selbst.
Durch die optimale Einbindung bestehender Komponenten und deren Neuinterpretation im Anlagenkontext, konnten erhebliche Ressourcen gespart werden, nicht zuletzt kam dadurch eine sehr, sehr ökonomische und nachhaltige Lösung zustande.
Mit Berkmann als GU konnten die Schnittstellen minimiert und eine Lösung aus einem Guss geboten werden.